Andrea´s Produkttests - Ein Blog über interessante Produkte, Shops und Gewinnspiele

Montag, 3. Juni 2013

Stille Post Extreme von Goliath Toys

Heute melde ich mich nach vier Tagen Blog-Pause wieder bei Euch zurück!
Am Donnerstag war bei uns Feiertag und am Freitag hatten die Jungs Schulfrei. Daher habe auch ich mir einen freien Tag gegönnt und wir waren sehr viel unterwegs. So konnten wir uns ein wenig erholen, aber gleichzeitig auch einiges erledigen!
Nun bin ich wieder da und habe einen tollen Spieltipp für Euch, den wir am Wochenende ausgiebig getestet haben!

Inzwischen durfte ich Euch ja schon mehrfach über die Agentur Griffiths Consulting ganz verschiedene Spiele aus dem Hause Goliath Toys vorstellen.
Kürzlich wurde ich erneut gefragt, ob ich vielleicht Interesse hätte, das Spiel "Stille Post Extreme" zu testen und das wollte ich natürlich sehr gerne, denn wir lieben gemeinsame Spielnachmittage oder Abende.


Stille Post Extreme steht für ein Partyspiel mit Lizenz zum Schlapplachen.
Wer bereits in seiner Kindheit das "normale stille Post" gespielt hat und da schon viel Spaß mit dem
"kreativen Verhören" hatte, der muss dieses Spiel einfach mal ausprobieren.
Hierbei gilt es nämlich Wörter zu malen, die von den Mitspielern erraten werden müssen und das ist alles andere als einfach!
Allerdings ist es bei dem Spiel keineswegs peinlich, wenn man kein echter Mal-Genie ist. Je schwieriger der Begriff ist oder je schlechter das Bild gemalt wurde, umso mehr Spaß ist garantiert.


Das Spiel an sich ist für 4-8 Mitspieler ab 8 Jahren geeignet.

Zu Beginn des Spiels bekommt jeder Mitspieler einen von 8 unterschiedlich farbigen, abwischbaren Blöcken zum Zeichnen:


Zusätzlich braucht man noch einen abwischbaren Stift, ein Putztuch, eine Sanduhr, einen Würfel und eine von 100 doppelseitig bedruckten Spielkarten mit insgesamt 1200 Begriffen.

Vor dem Spiel wird festgelegt, ob die Begriffe von der blauen oder von der gelben Seite der Spielkarte genommen werden sollen.
Per Würfel entscheidet sich dann, welcher von den 6 Begriffen gemalt werden muss, aber Achtung!
Die Mitspieler dürfen den Begriff natürlich nicht lesen, daher wird die Spielkarte geheim gehalten, aber auch der Zeichenblock darf nicht vorgezeigt werden.


Auf dem Block trägt man dann zuerst seinen Namen ein, sowie das geheime Wort.


Anschließend klappt man die Seite um und versucht, dieses geheime Wort zu malen. Dabei läuft jedoch die Sanduhr meistens sehr schnell dahin und das Bild muss fertig sein, sobald sie abgelaufen ist.


Geschafft?
Dann schnell den Block an den Sitznachbarn weiter reichen.
Dieser sieht nun das gemalte Bild und muss erraten, was der Vordermann da gemalt hat - allerdings ohne zu Reden.
Seine Vermutung, was es für ein Begriff sein könnte, schreibt er einfach auf und gibt den Block erneut an den nächsten Nachbarn.
Dieser muss dann den Begriff in Windeseile nachzeichnen, der als letztes aufgeschrieben wurde und so geht es immer weiter, bis der Block einmal reihum bei jedem Mitspieler war und wieder beim Besitzer angekommen ist.


Nun wird es Ernst! Nacheinander werden den Mitspielern nun alle Begriffe und Zeichnungen rund um das geheime Ursprungswort offen vorgezeigt - was manche Lachsalve garantiert, denn wahre Künstler gibt es nur wenige!

Zum Ende des Spiels vergibt der Block-Besitzer noch Punkte. Einen Punkt gibt es für die beste Zeichnung und einen Punkt für den kreativsten Begriff rund um das Ursprungswort.

Wer zum Schluss des Spiels die meisten Punkte hat, gilt als Gewinner. Dabei geht ein Spiel über 3 Runden.
Nach jedem Durchgang muss der Block erst gesäubert werden, was Dank des beiliegenden Putztuchs ganz schnell und einfach geht. Danach kann dann die nächste Runde starten.


Wir hatten sehr viel Spaß bei "Stille Post Extreme", obwohl manche Begriffe tatsächlich so schwer sind, das man gar nicht weiß, wie man seine Zeichnung beginnen soll. Manchmal ist die Sanduhr schon abgelaufen, obwohl auf dem Block erst zwei Striche sind...
Aber genau das ist das lustige daran, denn das errät dann sicher niemand und weitere kreative Zeichnungen und Begriffe sind vorprogrammiert und somit auch viele Lachsalven.

Zwischendrin hat meine 8-jährige Nichte mitgespielt, allerdings haben wir in der Spielrunde die Regeln etwas vereinfacht und die Sanduhr beim Malen weg gelassen. Gerade die etwas jüngeren Kinder haben es nicht so ganz leicht bei dem Spiel, da sie so manche Begriffe noch gar nicht kennen.
Mit etwas Hilfe und leichten Abwandlungen des Spiels ist es aber auch für die jüngeren Kinder (unter 10 Jahren) absolut geeignet - die Altersempfehlung liegt ja eh, wie oben schon erwähnt, bei ab 8 Jahren!

Die Spieldauer richtet sich nach der Anzahl der Mitspieler und liegt bei durchschnittlich 20-30 Minuten.
Der Preis liegt je nach Anbieter bei ca. 30,- Euro und das ist ein durchaus gutes Preis-Leistungsverhältnis.

In den USA und Frankreich wurde Stille Post Extreme übrigens schon als bestes Partyspiel ausgezeichnet!

Ich bedanke mich bei Griffith Consulting und Goliath Toys für diesen tollen Produkttest!

Dieses ist ein Beitrag mit Produktspende, gibt aber dennoch meine ehrliche Meinung wieder.
Ein Bild stammt aus dem Pressematerial des Unternehmens und darf verwendet werden, die anderen Bilder obliegen meinem persönlichen Bildrecht!