Rezension zu: Wo die Nelkenbäume blühen von Danielle Stevens

Mensch, momentan vergeht die Zeit wie im Flug. Wo bleibt sie bloß?
Fast hätte ich vergessen, dass ich Euch ja noch einen tollen Roman vorstellen wollte, den ich im Januar über
Blogg dein Buch bekommen habe, aber das hole ich jetzt mal schnell noch nach!

Bildrechte: http://www.mira-taschenbuch.de/

Titel: Wo die Nelkenbäume blühen

Autor: Danielle Stevens

Verlag: Mira Taschenbuch

Seiten: 384

ISBN: 978-3-86278-865-1

Preis: 8,99 Euro

Cover Beschreibung:
Trauernd reist Lena nach Sansibar - in das Land, in dem die Nelkenbäume blühen. Auf der Gewürzplantage der Bennetts will sie das Werk ihres verstorbenen Verlobten Andy Bennett beenden und dessen Familiengeschichte aufschreiben. Doch den Ort, an dem alles begann, droht der britische Geschäftsmann Stephen Alistair mit dem Bau eines Luxushotels zu zerstören. Um das Andenken der Bennetts zu bewahren, setzt Lena alles daran, die Plantage zu retten, und facht unwissend eine alte Fehde an. Ausgerechnet in der finsteren Vergangenheit liegt der Schlüssel zu einer glücklichen Zukunft für Lena...

Darum geht es genau:
Als Leser folgt man Lena nach Sansibar, denn sie will dort ihre Trauer bewältigen, nachdem sie ihr ungeborenes Baby verloren hat und ihr Verlobter Andy bei einem Autounfall ums Leben kam. Nach diesen schweren Schicksalsschlägen hält sie nichts mehr in Deutschland, entgegen aller Warnungen ihrer besten Freunde.
Lena hat sich vorgenommen, dort den Roman ihres verstorbenen Verlobten zu Ende zu bringen, den er einst begonnen hatte und der von seinem Leben auf Sansibar handelte.
Sie erfährt viel über Sansibar und seine Kultur, aber auch über die Familie von Andy.
Schließlich ersteigert sie die alte Farm von Andy´s Familie und will diese wieder auf Erfolgskurs bringen, aber da gibt es viele Hindernisse zu überwinden.
Eins davon heißt Stephen. Er ist ein britischer Geschäftsmann, der genau auf das Grundstück der Farm ein Luxushotel bauen möchte. Mit der Zeit kommen sich die Beiden aber immer näher...

Fazit:
Das Buch ist in 22 Kapitel unterteilt, Prolog und Epilog kommen noch dazu.
Geschrieben ist es locker und leicht, man kann es ohne Mühe durch lesen.
Die Handlung ist auf zwei Zeit-Ebenen unterteilt und spielt einmal in der Vergangenheit (Ende 19. Jahrhundert) und einmal in der Gegenwart.
Das der Roman in Sansibar spielt, verleiht ihm einen besonders interessanten Charakter, denn mal ehrlich. Wer hat sich jemals schon mit Sansibar auseinander gesetzt und weiß, was dort einst alles ablief bezüglich Sklavenhandel usw.?
Mit diesem Roman bekommt man zumindest einen ganz kleinen Einblick in die Vergangenheit des Ortes.
Allerdings hätte der Vergangenheitsteil noch etwas mehr ausgeschmückt werden können. Als Leser hat man das Gefühl, dass etwas fehlt bzw. unzureichend ausgeführt/beschrieben wurde.
Aber der Roman soll natürlich an erster Stelle von der Hauptprotagonistin Lena handeln und die spielt eben in der Gegenwart eine Rolle.
Die wichtigsten Stichpunkte aus ihrem Leben wurden aufgegriffen und geben so ein lückenloses Bild von Lena ab. Somit ist die Sichtweisen der Gegenwart umfangreich und ausgeschmückt - aber absehbar.
Viel zu schnell verliebt sich Lena in den Geschäftsmann Stephen. Hier hätte ich mir einen längeren Zeitraum mit viel mehr Abenteuern, Spannung und Emotionen gewünscht!
In dem Buch sind noch viele weitere Charaktere zu finden. Allerdings spielen sie natürlich nur eine eher untergeordnete Rolle, lassen die Geschichte aber dennoch um einiges lebendiger werden.

Gesamtfazit:
Danielle Stevens ist mit dieser Geschichte ein insgesamt guter Roman gelungen, der aber durchaus noch etwas ausbaufähig gewesen wäre.
Eine richtige Familiengeschichte ist es für mich nicht, sondern ein Liebesroman, in dem man viele Handlungen der Protagonisten schon im Vorfeld erahnen kann.
Das Cover ist toll gestaltet, Farbenfroh und sehr ansprechend. Genau wie ich es mag. Alleine von dem Cover her würde ich im Laden sofort zu dem Buch greifen und es mir näher anschauen!

Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Sternen!

Wer nun ebenfalls neugierig geworden ist und eine Reise mit Lena nach Sansibar unternehmen möchte, der kann sich den Roman als Taschenbuch direkt hier bestellen!

Neuwagen günstig online kaufen mit autohaus24.de

Der Kauf eines neues Autos muss gut überlegt sein.
Da muss nicht nur die Frage geklärt werden, wie die Bezahlung des Wagens läuft, sondern man muss sich auch genau überlegen, was möchte ich eigentlich?

Dieser Frage musste ich mich vor knapp zwei Jahren auch stellen, aber meine Ansprüche waren damals noch gering, nachdem ich zuvor über 2 Jahre gar kein Auto hatten.
Inzwischen steigen diese Ansprüche aber stetig, denn das nächste Auto soll unbedingt ein Neuwagen werden und auch schon ein paar besondere Ausstattungen haben!

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, um sich einen Neuwagen zu kaufen. Die eine ist natürlich die ganz Klassische. Man fährt von Autohaus zu Autohaus, schaut sich Wagen an, lässt sich beraten....und schaut meistens doch erstmal weiter. Schließlich ist ein Autokauf nicht mit dem Kauf von Schuhen zu vergleichen - und selbst bei einem Schuhkauf machen es sich die meisten Leute nicht leicht...
Gerade wenn man eher ländlich wohnt, kann es aber passieren, dass man viele, viele Kilometer zwischen Wohnort und den Autohäusern zurück legen muss. Das kostet Zeit, Geld und Nerven!

Eine andere und sehr praktische Möglichkeit ist der Kauf eines Neuwagens online.
Als einen möglichen Anbieter möchte ich Euch das Unternehmen autohaus24.de vorstellen, dessen Sitz in Pullach bei München ist.
Hierbei handelt es sich um ein Joint Venture der SIXT AG und des Axel Springer Auto Verlags.

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Über einen Konfigurator können Interessenten ihren Neuwagen ganz individuell zusammen stellen, nach eigenen Vorstellungen und Wünschen.
Viele Wagen sind auch direkt verfügbar, da es sich z.B. um Tageszulassungen oder Vorführwagen handelt.
Wissen sollte man, dass autohaus24.de ausschließlich Autos vermittelt, die für den deutschen Markt gefertigt wurden und von geprüften, deutschen Herstellern stammen.
Bei autohaus24.de findet man keine EU-Reimporte und auch keine Gebrauchtwagen!

Für die Konfiguration eines Neuwagens stehen dem Kunden 35 Hersteller und mehrere hundert Automodelle zur Auswahl.
In jedem Schritt der Konfiguration wird der Kunde über den Preis seines Wunschfahrzeugs informiert und auch ansonsten ist sie genauso individuell wie bei einem Händler.

Nach Abschluss der Konfiguration wird der Kunde wahlweise per Telefon oder E-Mail von einem autohaus24.de-Kundenberater kontaktiert, um alle offene Fragen zu klären, egal ob es um die Ausstattung des Wagens geht, um die Finanzierung, Übergabe des Neuwagens, Inzahlungnahme des Altfahrzeugs und vieles mehr.
Erst wenn alle Fragen zur Kundenzufriedenheit geklärt werden konnten, unterzeichnet der Kunde einen Vermittlungsauftrag.
autohaus24.de beginnt dann im Anschluss die Vermittlung an einen von über 500 Partnerhändlern im gesamten Bundesgebiet.
Der Kaufvertrag wird dann direkt zwischen dem Autohaus und dem Kunden geschlossen!

Die Vorteile für den Kunden sind vielfältig:
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- das Auto entspricht ganz den individuellen Wünschen des Kunden
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Wenn unser Neuwagen-Kauf konkreter wird, schauen wir gerne bei autohaus24.de vorbei, denn das ist natürlich eine sehr praktische Sache.
Vielleicht ist das ja auch etwas für Euch, falls Ihr über den Kauf eines Neuwagens nachdenkt?

Abstimmung zum Thema: Die beliebteste Kopfhörer-Marke bei gutefrage.net

Wie jeden Monat gibt auch im Februar wieder eine neue Abstimmung auf gutefrage.net, der größten Ratgeber Community Deutschlands.
Gesucht werden bei diesen Abstimmungen immer die beliebtesten Produkte oder Hersteller aus einer bestimmten Kategorie.

Diesen Monat dreht sich alles rund um die Frage, welches die beliebteste Kopfhörer-Marke der Deutschen?

Also, wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich für mich selber noch nie irgendwelche hochwertigen Kopfhörer gekauft. Die teuersten Modelle lagen in meiner Kindheit immer so um die 10,- bis 15,- DM und später dann bei ca. 20,- Euro und ich war immer rundherum glücklich damit. Sie haben alles erfüllt, was Kopfhörer erfüllen mussten und das reichte mir.
Ok, damals gab es keine Mp3-Player, Musikhandys, Smartphones und Co. Wir haben uns mit einem Walkman und später dann mit einem Discman begnügt. Heute sind die Zeiten natürlich anders.
Sagt man heute einem Jugendlichen oder auch Erwachsenen, dass er sich einen Kopfhörer von einer No-Name-Marke oder ein billiges Modell kaufen soll, bekommt man glatt einen "Vogel gezeigt".

Heute müssen die Kopfhörer nicht nur stylisch aussehen und etwas her machen, sie müssen auch gewissen Erwartungen erfüllen, wie z.B. einen brillianten Klang haben, authentische Sounds wieder geben, vom Gewicht her leicht sein, eine gute Stabilität und Haltbarkeit zeigen und vieles mehr.

Die Auswahl an Kopfhörern ist sehr groß, aber welcher ist wirklich der Beliebteste?

Auf gutefrage.net kann man zwischen 10 ganz unterschiedlichen Kopfhörer-Marken seinen Favoriten heraussuchen und hat dabei die Chance, als Hauptpreis einen 100,- Euro Saturn-Gutschein oder einen von zwei 50,- Euro Saturn-Gutscheine zu gewinnen. Bis zum 04.03.14 kann man an dieser Aktion teilnehmen!

Aktuell liegen die Sennheiser-Kopfhörer vorne, aber vielleicht ändert sich das ja noch?
Marken wie Bose, Sony, AKG, Philips, beyerdynamic, Beats, WeSC, Skullcandy und URBANEARS können immer noch aufholen, wenn möglichst viele Leute ihre Meinung abgeben.

Also, worauf wartet Ihr noch? Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Abstimmung und drüccke die Daumen, dass Ihr euch über einen der Gutscheine freuen dürft! ;)

Echtholz Cover für Smartphones von balolo

Kürzlich hat das Handy meines Ältesten den Geist aufgegeben. Leider waren zwei Jahre um und somit gab es keine Garantie mehr und eine Reparatur wäre zu teuer geworden. Da konnten wir auch gleich ein neues Smartphone kaufen.

Natürlich ist so ein Kauf ja immer etwas ganz Besonders, das weiß jeder von uns. Und wenn man sich dann endlich entschieden hat, muss das Handy stundenlang ausprobiert werden und man macht sich Gedanken, was brauche ich noch alles dafür?

Eine ganz wichtige Sache, die bei keinem Smartphone fehlen sollte, wenn man lange Spaß daran haben möchte, ist sicherlich ein Cover oder eine andere Schutzhülle.
Auch mein Sohn brauchte noch etwas in dieser Richtung, da gerade bei Jugendlichen (ebenso wie bei Männern) die Handys gerne in der Hosentasche verschwinden und dabei schnell Kratzer bekommen.

Besonders passend war es daher, dass ich die Möglichkeit bekam, Cover für Smartphones und iPads aus Echtholz von balolo zu testen.

balolo ist ein Unternehmen aus Köln, was für exzellente Produkte steht, die höchste Ansprüche an Qualität und Design erfüllen.
Seit 2012 werden in Handarbeit und mit technischer Präzision Cover für Gadgets aus Echtholz hergestellt, die dann individuell und edel Smartphones und iPads schützen. Jedes Cover ist dabei dank der tollen Holzmaserungen ein echtes Unikat.

Ein Echtholzcover ist nur 0,7 mm dick und widersteht aufgrund von einer Versiegelung aus Wachsen und Ölen sämtlichem Schmutz und auch Feuchtigkeit. Somit ist das Handy sehr gut geschützt!

Erhältlich sind die balolo-Cover aktuell für folgende Modelle:
iPhone 4/4s, iPhone 5/5s, iPad AIR, iPad mini, iPad 2, 3 & 4, Samsung Galaxy S3, S4/S4 mini, HTC One, HTC One mini, Sony XPERIA Z/Z1 und viele weitere.

Wenn man ein Cover bestellt, kann man es sich ganz individuell gravieren lassen.
Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten zu Aufpreisen:
- mit Lasergravur (Text, Logo...)
- mit Vektorgravur
- mit Foto/Grafikgravur

Man entscheidet selber, welche Schriftart es sein soll, wo die Gravur platziert werden soll und wie groß sie sein soll.

Wenn das passende Cover dann angekommen ist, muss man es nur noch an seinem Gadget befestigen.
Das ist eigentlich ganz einfach. Um nichts falsch zu machen, findet man aber auch eine gute Videoanleitung bei balolo.

 
Alle Echtholzcover sind zum Aufkleben gedacht. Daher muss man nur die Folie auf der Rückseite des Covers abziehen und dieses dann Punktgenau aufkleben.

Dann das Cover etwas andrücken und fertig ist ein toller Handyschutz, den nicht jeder hat!

Unser Fazit:
Die Idee mit den Echtholzcovern ist speziell und ausgefallen, aber auch ansprechend.
Man kann zwischen verschiedenen Holzarten auswählen und auch bei der Gravur sind fast keine Grenzen gesetzt. Somit kann diese Art des Covers für Holz-Fans zu einem echten Hingucker werden.

Uns konnte es jedoch leider nicht zu 100% überzeugen:
Die Schriftgröße durfte mein Sohn sich bei dieser Testbestellung nicht selber aussuchen, sondern nur die Position seines Wunschtextes und die Schriftart.
Gerne hätte er den Satz größer aus dem Cover gehabt. Man kann ihn zwar gut lesen, aber wirklich auffällig ist er nicht!

Zudem hatten wir etwas Pech beim Aufkleben. Das Cover ließ sich zwar auf Anhieb gut anbringen, aber eine Ecke wollte absolut nicht kleben. Sie stand immer hoch.
Ich habe mal versucht, es zu fotografieren, aber leider ist das Foto ziemlich unscharf:

Ob an der Stelle kein Kleber war (die Folie war auch nicht ganz fest) oder ob beim Aufkleben ein Fingerabdruck in den Kleber gemacht wurde, ist nicht wirklich nachzuvollziehen, aber die Ecke war schon sehr störend. Auch mit längerem Drücken blieb das Cover an der Stelle nicht am Handy haften.

Ein paar Tage hat mein Sohn dann gemacht und getan, aber er war immer wieder am schimpfen, weil er mit der Ecke an der Hosentasche hängen blieb und das Cover dadurch auch irgendwie nicht "ordentlich" wirkte.
Nach einer Woche bekam er meine Erlaubnis, das Cover wieder zu entfernen.

Diese funktionierte mit etwas Kraftanstrengung, denn das Echtholzcover klebte (bis auf die besagte Ecke) bombenfest. Schließlich hatten wir es aber geschafft.
Es blieben kaum Klebereste am Handy zurück und wenn, dann ließen sich sich ohne Probleme entfernen.
Das Cover war allerdings nur noch für den Müll geeignet, denn es war ganz verbogen und die Klebe hatte kleine "Krümel" gebildet.

Gesamtfazit:
Generell ist das Echtholzcover keine schlechte Idee.
Den zu klein geratenen Schriftzug will ich gar nicht so hervorheben, denn normal kann man die Größe ja selber mit bestimmen.
Schade ist die Ecke, die bei unserm Cover absolut nicht am Handy haften wollte. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch ziemlich störend.
Nimmt man das Cover ab, muss man damit rechnen, dass es nicht nochmals zu verwenden ist. Das ist bei einem Preis von 19,90 Euro ohne Text und 24,90 Euro mit Text natürlich ärgerlich. Daher sollte man sich sicher sein, dass das Echtholzcover länger kleben bleiben soll.
Optisch sieht das Handy natürlich gleich ganz anders aus und bietet einen ausgefallenen Blickfang. Schließlich hat so ein Cover nicht jeder!

Wer nun trotzdem neugierig geworden ist, der sollte unbedingt mal bei balolo vorbei schauen!

BIO für den Hund von alsa

Seit wir das Unternehmen alsa Hundewelt kennen, ist unsere Hundedame Roxy eine ganz begeisterte Mittesterin für sämtliche Produkte der Marke.
Früher war es so, wenn es Vormittags an der Haustür klingelte und der Paketbote davor stand, interessierte sie das gar nicht.
Heute weiß sie aber, wenn der nette Herr bei uns klingelt, könnte durchaus etwas für sie dabei herum kommen und daher begrüßt sie ihn inzwischen immer mit einem Jaulen - nein, eigentlich ist es eher ein "Jammern"...weil sie ja etwas haben möchte und das klingt dann bei ihr immer sehr Mitleiderregend! ;)
Was für ein Glück, dass Frauchen vor einiger Zeit erneut ein Paket von alsa in Empfang nehmen durfte, nachdem es auf unserm Blog ja inzwischen schon einige Beiträge über das Unternehmen und seine Produkte zu lesen gibt:

In dem Paket enthalten waren die neuen alsa-nature BIO Dosen-Menüs im Mix:

- 2 x 400 g alsa-nature BIO Rind mit Kartoffel und Rote Bete

- 2 x 400 g alsa-nature BIO Hühnchen mit Reis und jungem Gemüse

- 2 x 400 g alsa-nature BIO Lamm mit Vollkornnudel und Brokkoli

Diese neuen BIO-Menüs stehen für ausschließlich biologisch erzeugte Zutaten aus streng kontrollierter Haltung und Anbau. 

Sowohl Getreide als auch Gemüse wachsen ohne synthetische Pflanzenschutzmittel und ohne Kunstdünger auf einem Bio-Acker heran. Die biologischen Naturprodukte werden kontrolliert und erfüllen so strenge und gesetzlich vorgeschriebene Regeln für die Zutaten und die Produktion. 

Empfohlen werden die Menüs als Alleinfuttermittel für den Hund, wobei dann für 10 kg Körpergewicht 

400 g gefüttert werden sollen.

Die BIO-Menüs gibt es in unterschiedlichen Gebinde-Größen:

6 x 400 g für 19,50 Euro

12 x 400 g für 38,50 Euro

30 x 400 g für 95,50 Euro

Unser Fazit:

Für ein Hunde-Menü sehen die Dosen sehr ansprechend aus und auch die Sorten-Vielfalt klingt toll. 

Gekennzeichnet sind die Dosen durch ein extra aufgedrucktes BIO-Zeichen und können so gut von den normalen alsa-nature Menüs auseinander gehalten werden. 

Der Inhalt der Dosen ist recht fest, aber mit einem Esslöffel und ein klein wenig Kraftaufwand ganz gut herauszubekommen. Das Futter lässt sich in der Schüssel dann jedoch gut zerkleinern und verteilen, dabei werden einzelne, größere Stückchen (auf diesem Foto sind es Kartoffeln) sichtbar.  

Der Geruch der alsa-nature BIO-Menüs ist nicht anders, als bei "gewöhnlichem" Dosenfutter auch. 

Den Geschmackstest konnte dann allerdings nur Roxy alleine abnehmen und der fiel selbstverständlich durchweg Positiv aus! ;)

 

Die Schüssel wurde nach dem Fressen noch gefühlte 1000 mal ausgeleckt, so dass sie hinterher glänzte wie neu! 

Gesamtfazit:

Sowohl von der Aufmachung her, also auch von der Konsistenz, dem Geruch und dem Geschmack konnten die Menüs absolut überzeugen.

Generell wäre uns ohne diesen Test vermutlich jedoch nie wirklich aufgefallen, dass es auch für Hunde BIO-Produkte zu kaufen gibt. Wir kaufen diese Art Produkte für uns selber nur selten ein, warum dann für unseren Hund!?

Allerdings gibt es ja tatsächlich genug Leute, die nur BIO-Produkte kaufen und auch für ihre Vierbeiner nur das Beste wollen. Genau für diese Personen können wir die Menüs uneingeschränkt empfehlen.

Ansonsten würden wir wahrscheinlich eher auf die klassischen Dosen für Hunde zurückgreifen, von denen es bei alsa natürlich auch eine riesige Auswahl gibt! 

19,50 Euro für 6 BIO-Dosen je 400 g finden wir ziemlich teuer. Das liegt allerdings auch daran, dass unser Hund etwas über 30 kg wiegt und daher pro Mahlzeit gleich 3 Dosen benötigen würden...

Allerdings ist Roxy ja eh eigentlich eh ein Trockenfutter-Hund und daher brauchen wir keine riesen Mengen an Dosen. Ab und zu wird der Inhalt einer Dose mit ihrem normalen Futter gemischt, aber das sind dann eher Ausnahmen!    

Somit sind die alsa-nature BIO-Menüs absolut zu empfehlen, wenn man Nassfutter füttert, Wert auf BIO legt und nicht der Preis sondern die Qualität der Produkte zählt! 

Natives Kokosöl aus frischen und sonnengereiften Kokosnüssen

Immer wieder freut es mich, wenn mir zum Testen Produkte angeboten werden, die man nicht unbedingt in seinem Haushalt hat und die man am besten noch gar nicht kennt!
Gerade dann macht mir ein Test nämlich besonders viel Spaß. Ich gehe viel experimentierfreudiger und neutraler an die Sache heran als bei Produkten, über die man überall liest oder die schon in ähnlicher Form vorhanden sind.  
Und genauso ging es mir auch bei einem Test über das Native Kokosöl von DeliCoco!

Angeboten wurde mir das Produkt von Herrn Benedikt Richter, dem Geschäftsführer von DeliCoco.
Er selber hat einige Zeit auf den Philippinen gelebt und ist dort durch das Land gereist, um das beste native Kokosöl des Landes zu gewinnen. Auf einer kleinen Plantage im Norden der Hauptstadt Manila wurde er dann fündig. Der Vertrieb des nativen Kokosöls erfolgt über Herrn Richter hier bei uns in Deutschland.

Was ist natives Kokosöl eigentlich?
Hergestellt wird das Kokosöl aus frischen, sonnengereiften Kokosnüssen, die auf vollkommen natürliche Art wachsen, ganz ohne chemische Zusätze.
In einer einmaliger Kaltpressung werden diese Kokosnüsse dann zu dem Öl verarbeitet.
Dabei wird es weder erhitzt, noch raffiniert, desodoriert, gebleicht oder gehärtet. Partikelrückstände sind nicht zu finden!
Bereits bei Temperaturen über 25 Grad wird Kokosöl flüssig, ansonsten ist es fest. Die Konsistenz hat jedoch keinen Einfluss auf die Qualität!
Kokosöl enthält einen hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren (MCT Oil) und Laurinsäure. Dadurch ist es besonders gesund. Zudem schmeckt es vorzüglich.

Wofür kann man Kokosöl verwenden?
Das DeliCoco Kokosöl ist sehr vielseitig einsetzbar.

1. Als Lebensmittel zum Essen, Kochen, Braten und Backen:
Das Öl ist ideal für eine gesunde und natürliche Ernährung. Asiatische Gerichte bekommen dadurch eine besondere Geschmacksnote, aber ebenso eignet es sich für Vegetarier/Veganer, Diabetiker, eine Paleo-Ernährung, BulletProof Coffee und Rohköstler.

2. Als natürliche Creme:
Natives Kokosöl versorgt die Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit. Es wirkt antimikrobiell und entzündungshemmend. Daher ist es als sehr gutes Mittel gegen alle Arten von Hautproblemen wie Akne, Ausschlägen und Ekzemen geeignet.
Auch für Babys kann man das Öl bedenkenlos verwenden, da es die Haut ganz ohne chemische Zusätze versorgt.
Lokal ist das Öl für gewöhnliche Schnitt- und Schürfwunden ebenfalls bestens geeignet, denn es schützt vor Infektionen und unterstützt die Haut in ihrem natürlichen Heilungsprozess.

3. Als natürliches Haarpflegemittel:
Die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls (MCT Oil) besitzen perfekte molekulare Strukturen, die schonend in die Kopfhaut und Haarfollikel eindringen können, um so effizient die Nährstoffzufuhr zu verbessern.
Zudem enthält das MCT Oil natürliche Antioxidantien und schützt die Haarfollikel vor einer Schädigung durch freie Radikale.
Die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure bildet Monolaurin und das hat wiederum eine antibakterielle und pilztötende Wirkung
Auch Schuppen können gezielt bekämpft werden, indem man seine Ernährung auf eine vitalstoffreiche und basische Kost umstellt, für die sich DeliCoco ebenfalls eignet und das Kokosöl zur Unterstützung auf die Kopfhaut aufgetragen wird.
 
4. Als natürliche Zahnreinigung:
DeliCoco Natives Kokosöl bietet einen besonderen Schutz gegen Karies und lässt die Zähne weiß strahlen.
Es werden sogenannte Capryl-Fettsäuren freigesetzt und die töten Bakterien und Pilze im Mund ab.
Empfohlen wird, das Kokosöl einmal täglich für ca. 10 Minuten im Mund zwischen den Zähnen hin- und her zu spülen und anschließen auszuspucken.
Das Kokosöl erreicht auch schwer erreichbare Taschen am Zahnfleischrand und beseitigt auch dort Bakterien.
Nach 2 Wochen sollen die Zähne strahlend weiß glänzen.

Mein Test:
Natürlich war ich sehr neugierig auf das DeliCoco Produkt. Allerdings konnte ich Kokosöl bis zu diesem Test nur vom Hören. Gekauft und ausprobiert habe ich es aber noch nie!
Schon beim Öffnen des Glases fiel mir der wirklich sehr angenehme Geruch des Öls auf. Herrlich nach Kokosnuss und tatsächlich überhaupt nicht künstlich!
Die Konsistenz war sehr angenehm. Fest, aber nicht zu fest. Mit einem Löffel konnte man das Öl gut dem Glas entnehmen.
Da ich bisher sehr unerfahren bei der Verwendung von Kokosöl war, habe ich lange überlegt, was ich für ein Gericht ich ausprobieren sollte.
Letztlich fiel meine Wahl auf:

Indisches Huhn in Mandelsoße:
Zutaten für 4 Personen:
1 kg Hähnchenbrustfilets
6 Zwiebeln
6 Knoblauchzehen
Ingwer (ein daumengroßes Stück)
3 Tomaten
3 EL Kokusöl
4 Gewürznelken
3 Zimtrinden (ca. 5 cm)
6 Kardamomkapseln (grün)
1,5 TL Cumin gemahlen
0,5 TL Korainder, gemahlen
1 TL Kurkuma gemahlen
0,5 TL Chili, gemahlen
Salz
3 EL fein geriebene Mandeln
ggf. frische Korianderblätter und Mandelsplitter

Zubereitung:
Hähnchenbrustfilets in ca. 1,5 cm dicke Stücke schneiden, Zwiebeln in Streifen schneiden, Knoblauch schälen und pressen, Ingwer schälen und fein reiben.
Tomaten häuten und zerkleinern.
Kokosöl in einer Pfanne oder einem Bräter bei mittlerer Hitze erwärmen.

Zwiebeln unter ständigem Rühren gelbbraun anbraten. Knoblauch und Ingwer kurz mit braten.

Alle ungemahlenen Gewürze ebenfalls zugeben und mit braten. Hähnchenstücke zufügen und unter ständigem Rühren 5 Minuten weiter braten.
Anschließend alle gemahlenen Gewürze und das Salz zugeben, gut durchrühren!

Nach und nach Tomaten, Mandeln und 1/4 Liter Wasser dazugeben. Zum Kochen bringen und dann bei schwacher Hitze ca. 25 Minuten köcheln lassen, dabei häufig umrühren.
Bei Bedarf kann man das Gericht vor dem Servieren mit Mandelsplittern und Korianderblättern garnieren!

Das Fazit:
Ich musste feststellen, dass sich das Kokosöl wunderbar zum Kochen eignet. Allerdings hat es einen sehr starken Eigengeschmack und daher war die Angabe mit 3 Esslöffeln Öl für 1 kg Fleisch schon sehr hoch gegriffen bei diesem Rezept.
Das Gericht duftete herrlich lecker, aber man schmeckte eigentlich nur das Kokosöl heraus.
Das war ein wenig schade, denn die anderen Gewürze konnten sich so richtig gar nicht durchsetzen.
Natürlich ist das Geschmackssache, aber für Leute, die noch nie Kokosöl probiert haben, empfehle ich dringend, mit der Dosierung vorsichtig zu sein. 1-1,5 EL von dem Öl hätten absolut ausgereicht!

Weitere Tests:
Natürlich war ich dann noch neugierig auf die Verwendung in der Körperpflege!
Ok, Zahnpflege fiel für mich raus, denn die Vorstellung, das Kokosöl pur im Mund zu haben und 10 Minuten im Mund zu behalten, fand ich persönlich nicht sonderlich ansprechend.
Zur Haarpflege habe ich es einmalig genommen. Das Haar fühlte sich zwar ganz weich an und ließ sich mit sehr gut durchkämmen, aber gleichzeitig war es nach dem Frisieren fettig. 3x musste ich es dann nochmal waschen, um das Kokosöl komplett wieder herauszubekommen!
Einzig in der Anwendung als Creme konnte mich das Kokosöl zu 100% überzeugen.
Natürlich ist es schon komisch, wenn man ein Produkt erst zum Kochen nimmt und sich dann damit eincremt, aber der Versuch hat sich gelohnt.
Die Haut duftete herrlich Kokosnuss und fühlte sich ganz weich und sanft an. Klar, direkt in die Haut eingezogen ist es nicht. Daher muss man sich im Bad schon etwas Zeit nehmen und das Kokosöl einziehen lassen, aber die Zeit habe ich mir dafür gerne genommen!

Gesamtfazit:
Für die Küche kann ich das Kokosöl absolut empfehlen, allerdings sollte man als Laie sehr vorsichtig mit der Dosierung sein, da das Produkt einen sehr starken Eigengeschmack hat. Die Konsistenz ist hervorragend, ebenso wie der Geruch. Auch die Schmelztemperatur ist im Handumdrehen erreicht, was sehr praktisch ist.
Gerne probiere ich das Öl beim Kochen und Backen noch weiter aus!
Zur Körperpflege kann ich das DeliCoco Native Kokosöl nur eingeschränkt empfehlen.
Als Creme ist es super, wenn man die nötige Zeit hat, das Öl etwas einziehen zu lassen. Die Zahnpflege damit  ist eindeutig eine Sache der Überwindung und in der Haarpflege muss man mit fettenden Haaren rechnen.

Wo kann das Produkt kaufen?
DeliCoco Kokosöl Nativ-Virgin Coconut Oil kann man direkt auf der DeliCoco seite bestellen. 500 ml kosten 14,90 Euro.
Bereits ab 30,- Bestellwert erfolgt die Lieferung Versandkostenfrei!

Und für alle, die das Kokosöl nun gerne ausprobieren möchten, habe ich noch einen Gutschein, mit dem Ihr 10% sparen könnt.
Der Gutscheincode lautet: ANDREATESTET und wird im Laufe des Bestellvorgangs einfach eingegeben. 
Probiert es doch mal aus!

Pilze züchten leicht gemacht

Pilze gibt es ja in den verschiedensten Arten und Variationen. Man kann sie für unzählig vielen Gerichte verwenden und daraus tolle Leckereien zaubern.
Auch wir lieben Pilze, wobei wir Champignons bevorzugen.
Diese werden z.B. bei uns zu einem leckeren Gemüse gebraten, für Soßen verwendet, gegrillt oder gefüllt. Neue Gerichte mit Champignons werden immer mal wieder ausprobiert, das muss einfach sein.
Allerdings haben wir schnell festgestellt, dass nicht jeder Pilz bzw. Champignon gleich ist.
Am liebsten kaufen wir sie bei uns im Gemüseladen, denn dort sind sie nicht nur frisch, es handelt sich auch um Bio-Produkte und das merkt man bei der Zubereitung extrem.
Im Gegensatz zu den eingeschweißten Supermarkt-Pilzen sind sie fest und bleiben auch bei der Zubereitung fest. Sie wässern kaum und schmecken tatsächlich ganz intensiv nach Pilz.
Allerdings haben sie auch einen deutlichen höheren Preis, den wir aber bisher dafür gerne bezahlt haben!

Nun wurde ich vor einiger Zeit von dem Unternehmen Pilzmännchen Hobby-Pilzzucht angeschrieben, ob ich vielleicht Lust hätte, ein Steinchampignon Pilzzuchtset zu testen und natürlich habe ich das Angebot gleich angenommen.
Zum einen wusste ich gar nicht, dass man Champignons ganz bequem zuhause selber züchten kann und das machte mich natürlich neugierig und außerdem dachte ich mir, dass gerade mein jüngster Sohn an so einem "Experiment" seine Freude haben würde und da hatte ich mich auch nicht getäuscht!

Bereits ein paar Tage später traf unser neues XXL Pilzzuchtset hier ein.

So groß war das Paket gar nicht, aber dafür war es sehr schwer (12kg)!
Da der Paketbote nicht sehen konnte, was sich in dem Kasten befand (die Oberseite war zugeklebt), fragte er mich, ob ich vielleicht Steine bestellt hätte!?

Nach Eintreffen des Pakets konnte es natürlich gleich mit unserer Pilzzucht losgehen.
Eine genaue Anleitung, wie man vorgehen muss und was zu beachten ist, befindet sich immer direkt mit in dem Paket, aber natürlich berichte ich Euch nachfolgend auch davon!

Nach dem Öffnen des Pakets entdeckt man zuerst einen Folienbeutel mit Abdeckerde und eine Folienabdeckung. Beides muss man dem Kasten entnehmen.
Anschließend werden die Faltdeckel des Kastens senkrecht nach oben gestellt und die Folienränder der Substrattüte, die bereits im Kasten ist und auch darin bleiben muss, werden komplett über den Faltdeckel gezogen. So ist der gesamte Karton vor Feuchtigkeit geschützt.
Möchte man mehr Stabilität in die Faltdeckel bringen, kann man sie vor dem Überstülpen der Folie mit Klebeband zusammen kleben.

Im nächsten Schritt wird die Deckerde aus der Tüte auf das freiliegende Pilzsubstrat geschüttet und gleichmäßig und locker verteilt.

Zum Abschluss muss man nur noch die beiliegende Folienabdeckung auf die Deckerde legen, um die Feuchtigkeit der Erde während der Durchwachsphase optimal zu erhalten.
Erst nach 10-14 Tagen hat das Pilzmyzel (weiße watteartige Pilzfäden) die Deckerde bis kurz unter die Oberfläche fast vollständig besiedelt.
Dann muss die Folienabdeckung von der Erde abgenommen und über die Faltdeckelränder gezogen werden, wie es auf dem Foto zu sehen ist.

Die Pilzkultur sollte wahlweise bei 18°C bis max. 24°C an einem hellen oder dunklen Platz stehen.

Sollte nach diesen 10-14 Tagen auch die Deckerde mit Pilzmyzel überwuchert sein, muss man diese mit einer Gabel oder einem Messer ca. 1cm tief aufkratzen und die Deckerde ein wenig wässern.
Zudem sollte die Pilzzucht in einem kälteren Raum weiter geführt werden (15°C bis 18°C).

Erntereif sind die Champignons, wenn die Huthaut anfängt zu reißen. Kleinere Pilze können stehen bleiben, bis sie ausgewachsen sind.
Zum Ernten soll man die Pilze vorsichtig heraus drehen und alle Stielreste entfernen, da diese Insekten und Fliegen anziehen können. 
Sollten doch Insekten auftauchen, kann man diese durch absaugen oder Gelbtafeln zur Schädlingsbekämpfung bekämpfen.

Da Pilze zu 90% aus Wasser bestehen, ist es wichtig, dass nach jeder Erntewelle das Substrat mit neuem Wasser versorgt wird. Das heißt, wenn 500g Pilze geerntet wurden, muss das Substrat nach und nach mit 500g (entspricht 500ml) Wasser gegossen werden.  

Die Deckerde darf nicht austrocknen, sondern muss angenehm feucht und locker bleiben, da die Champignons ansonsten keinen Sauerstoff mehr erhalten und nicht durch die Deckerde hindurch wachsen können.
Gleichzeitig muss aber eine Staunässe vermieden werden, denn auch dabei erhalten die Champignons keinen Sauerstoff mehr und sterben ab.

Innerhalb von 4 Monaten bzw. 3-4 Ernte Wellen enthält die Pilzzuchtkultur nur noch wenig Nährstoffe und kann ganz normal über den Biomüll entsorgt werden.

Unser Fazit:
Die Idee mit der Champignonzucht ist absolut toll und für uns war es wie ein kleines Experiment, da wir noch nie von so einer Hobby Pilzzucht gehört hatten.
Nachdem wir die Anleitung zur Pilzzucht Schritt für Schritt abgearbeitet hatten, hieß es warten.
Bereits nach einer Woche sah man, dass sich erste Pilzmyzele großflächig ausbreiteten, allerdings immer unter der Deckerde.
Nach drei Wochen waren die ersten Champignons Ernte reif. Leider muss ich aber sagen, dass die Ausbeute recht mager war. Eigentlich hätten nur 2 Pilze geerntet werden können, aber diese waren so fest mit kleineren Pilzen verwachsen, dass wir auch diese mit herausnehmen mussten.

Die Ernte ging recht einfach, wobei man beim Herausdrehen schon etwas Geduld brauchte, da die Pilze einen sehr dicken Stiel hatten. Einen Pilz musste ich dann sogar mit Messer herausschneiden, weil es einfach nicht anders ging.

Nachdem ich das Substrat dann mit Wasser versorgt hatte, konnten die bereits geernteten Pilze zubereitet werden. Ich entschied mich für ein Pilzgemüse als Vorspeise, denn für eine richtige Gemüsebeilage zum Hauptgericht reichten die Champignons absolut nicht!

Zuerst mussten die Champignons gründlich gesäubert werden, denn die Erde klebte Bombenfest an ihnen.
Danach habe ich sie einfach klein geschnitten und mit Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Knoblauch angebraten.

Sowohl von der Zubereitung als auch von ihrer Festigkeit und dem Geschmack her, konnten die Champignons absolut überzeugen. Absolut lecker!

Nun sind wir auf die nächste Ernte Welle gespannt, momentan ist allerdings kein Pilz zu sehen!

Gesamtfazit:
Wer gerne Pilze mag und diese gerne mal selber züchten möchte, der ist mit dem Hobby Pilzzucht Set von Pilzmännchen sehr gut beraten.
Es ist interessant und auch irgendwie spannend, wenn man den Pilzen beim Wachsen zuschauen kann.
Allerdings gibt es, wie bei allen Pflanzen, auch hierbei keine Garantie, dass die Pilzzucht trotz hervorragender Anleitung perfekt klappt.
Wir fanden unsere Ausbeute sehr mager, denn die Pilze sind eigentlich nur an zwei Stellen gewachsen, wie man auf dem einen Foto ja auch gut erkennen kann. Dadurch waren sie so fest ineinander gewachsen, dass wir sie kaum herausdrehen konnten. Selbst das Herausschneiden mit dem Messer war sehr schwer.

Sowohl von der Konsistenz als auch vom Geschmack her können wir die Steinchampignons aber zu 100% empfehlen. Dafür lässt man jeden anderen, gekauften Pilz gerne liegen!

Einen Preis für das Set konnte ich auf der Homepage von Pilzmännchen nicht ausmachen, allerdings steht von Montags bis Freitags eine telefonische Beratung zur Verfügung. Dort erfährt man sicher mehr!

Ich bedanke mich für diesen tollen und leckeren Test. Zu einem späteren Zeitpunkt berichte ich dann gerne nochmals über unsere weitere Pilz-Ausbeute, denn 2-3 Ernte Wellen kommen ja schließlich noch... :)