Da ich oft und gerne Wurst der Rügenwalder-Mühle kaufe, war ich natürlich besonders neugierig auf diesen Test mit den neuen Produkten.
Hierbei handelt es sich übrigens um Mühlen Currywurst und Mühlen Frikadellen in Currysauce!
Klingt doch schon mal ganz lecker, oder?
In dem Testpaket enthalten waren beide Produkte je 5x, so dass an dem Test neben meiner Familie auch noch Freunde teilnehmen durften!
Sowohl die Currywurst als auch die Frikadellen in Currysauce sind in praktischen Schalen aus Plastik verpackt, die in ihrer Form an original Imbissbuden-Schaler erinnern.
Sie wurden speziell für die Rügenwalder Mühle entwickelt und sind Hitzebeständig.
Beide Produkte kann man wahlweise für 15 Minuten im Wasserbad oder für 2 Minuten in der Mikrowelle erhitzen. Dafür entfernt man zuerst die Verpackung aus Pappe, die auf der Unterseite der Schale zu öffnen ist.
Im Inneren der Verpackung findet man dann ein Tütchen mit zusätzlichem Currypulver und einen Piekser aus Holz.
Die eigentliche Schale mit dem Snack ist mit einer Folie verschlossen, die zum Erwärmen mehrfach mit einer Gabel angepiekst werden muss. Danach kann das jeweilige Produkt erwärmt werden.
Mühlen Currywurst:
Wenn man Currywurst an der Imbissbude kauft, schmeckt sicherlich auch nicht jede Wurst gleich, aber doch schon recht ähnlich.
Daher wird auch bei Rügenwalder darauf geachtet, dass eine Bratwurst (kein Würstchen) für den Snack genommen wird, die dann von allen Seiten gegrillt und schräg geschnitten wird. Genau das soll nämlich eine echte Currywurst ausmachen, ist sich die Geschäftsleitung vom Rügenwalder-Marketing sicher.
Die Currysauce wurde eigens kreiert.
Beide Zutaten gemeinsam werden schonend und ohne Pasteurisierung abgefüllt, wodurch sie lange besonders frisch und aromatisch bleiben.
Mühlen Frikadellen in Currysauce:
Frikadellen kennt jeder von uns. Entweder macht man sie selber oder aber man kauft sie fertig im Handel.
Als Frikadellen in Currysauce sind sie aber ganz neu!
Die Curry-Frikadellen werden bei Rügenwalder ganz ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern, Gluten oder Laktose hergestellt.
Die Grundidee des Marketings war, dass Currywurst eben auch als Frikadelle geht!
Wie Eingangs schon erwähnt, sind beide Produkte ab dem 5.Mai 2014 im Handel zu finden, wobei sie bis Mitte Mai dann Deutschlandweit im Kühlregal stehen sollen.
In einer Schale befinden sich 220 g und die UVP des Herstellers lautet 2,49 Euro je Packung!
Unser Fazit:
Die Gestaltung der Verpackungen gefällt uns sehr gut. Sie ist stabil und durch unterschiedliche Farbgebungen kann man die Currywurst und Curry-Frikadellen gut unterscheiden - allerdings nur solange, wie die Umverpackung aus Pappe drum ist.
Sobald die Umverpackung entfernt wurde, weiß man leider nicht mehr, in welcher Schale nun welches Produkt ist, da die Schalen und Folien gleich aussehen!
Die Folie bleibt zum Erwärmen auf der Schale und muss mit einer Gabel angepiekst werden. Da sie sehr stabil und reißfest ist, erfordert das schon etwas Kraftanstrengung. Ich habe es sogar geschafft, die Zacke einer Gabel ganz leicht zu verbiegen....
Nach dem Erwärmen wird die Folie geöffnet, was relativ leicht geht. Stellenweise klebt sie jedoch bombenfest!
Optisch sehen beide Snacks sehr ansprechend aus. Lediglich durch das Erhitzen haben sie etwas eingetrocknete Saucen-Ränder, die sich an den Schalen absetzen. Das machte uns aber gar nichts!
Auch vom Geruch her - egal ob kalt oder warm - erinnern beide Produkte an eine echte Currywurst aus der Imbissbude.
Zum Geschmack gibt es nicht all zuviel zu sagen, außer Lecker!
Das Kurzfazit meines jüngsten Sohnes war: "Da können sich die anderen Anbieter von Currywurst aus dem Kühlregal wohl verabschieden..."
Und der Meinung waren die meisten von den (Mit-)Testern ebenfalls.
Die Bratwurst ist einfach super lecker, schmeckt frisch und hat keine unangenehm schmeckenden Zusätze, die oft in Würsten zu finden sind.
Die Frikadellen sind klein und schmecken ganz klassisch. In Kombination mit der Currysauce bieten sie ein fruchtig-scharfes Geschmackserlebnis.
Der veranschlagte Preis von 2,49 Euro ist dennoch aus unserer Sicht etwas hoch gegriffen, denn an der Imbissbude zahlt man für seine Currywurst auch selten über 2,- Euro (zumindest hier in der Gegend)!
Daher können wir beide Snacks zwar absolut empfehlen, werden sie selber allerdings nur kaufen, wenn sie im Angebot zu finden sind!
Vielen Dank an die Agentur elbkind und Rügenwalder Mühle für diesen leckeren Test! :)
