Wenn ich mal Obst verspeise, dann muss ich wirklich regelrecht Heißhunger darauf haben oder es muss so lecker sein, dass ich nicht widerstehen kann.
Leider erben Kinder nichts von anderen Leuten und auch der Große ist mir da sehr ähnlich.
Lediglich mein Jüngster kann sich täglich von Obst ernähren und dann auch wirklich eine ganze Mahlzeit damit ersetzen. Manchmal beneide ich ihn darum, denn wie wichtig die Vitamine für uns sind, weiß ja nun jeder!
Gutes Obst zu bekommen ist aber leider auch nicht immer so einfach. Je nach Geschäft hat man da schon ziemlich angeschlagene Früchte liegen, die keiner mehr kaufen mag oder aber das Obst schmeckt nach nichts.
Nun habe ich die Möglichkeit bekommen, die Erzeugerorganisation Elbe-Obst näher kennen zu lernen, die ganz in der Nähe von Hamburg große Obst-Anbaugebiete bewirtschaftet.
Daher lautet der Werbeslogan auch: Elbe-Obst...im Seeklima gereift und die Früchte bezeichnet man gerne als "Obst aus dem alten Land".
Bereits 1968 wurde die Obsterzeugerorganisation Niederelbe r.V. gegründet, aus der im Laufe der Jahre die Erzeugerorganisation Elbe-Obst r.V. wurde.
Heute gehören ca. 450 Obsterzeuger zu der Organisation, die auf einer Fläche von etwa 6000 Hektar Kern-, Stein- und Beerenobst anbauen.
Die Obstproduktionsmenge liegt jährlich bei ca. 180.000 Tonnen, wobei der Apfel das wichtigste Produkt ist.
Und damit sind wir beim Stichwort, denn ich durfte die Apfelsorte "Rubens" von Elbe-Obst mit meiner Familie testen und habe dafür eine ganze Steige Äpfel erhalten, vielen Dank dafür:
Hier habe ich den Rubens-"Steckbrief" für Euch:
- 1985 (Italien)
- Kreuzung aus Gala x Elstar
- mittelgroße Frucht
- leicht hoch gebaut
- hellrot gestreifte Deckfarbe
- goldgelbe Grundfarbe
- tiefe Kelchgrube
- sehr guter saftiger Geschmack
- Sortenname: Civini
- Markenname: Rubens
Der Name "Rubens" kommt von einer lateinischen Bedeutung "Rot" und symbolisiert die rote Farbe des Apfels, der von dunkelroten Streifen durchzogen ist.
Nachdem die Steige Äpfel hier ankam, kreisten mir gleich schon einige Rezepte im Kopf herum, was ich damit so machen wollte: Apfelkuchen und Apfelpfannkuchen backen, eine Schüssel Apfelmus kochen, einen fruchtig-herzhaften Kartoffelsalat bereiten usw.
Die Gedanken hätte ich mir allerdings auch sparen können, denn binnen 4 Tagen waren alle Äpfel schon verspeist!
Zugegeben, sie waren super lecker und haben sogar uns Obst-Muffel verführt... :)
Alle mochten wir plötzlich wieder Äpfel essen und daher war die Obst-Schüssel auch so schnell wieder leer.
Knackig frisch, süß und herrlich saftig lautet unser Gesamtfazit für die Rubens-Äpfel von Elbe-Obst.
Beim Einkaufen werden wir nun verstärkt auf dieses Obst achten und es gerne dann nachkaufen.
Erkennen kann man es an dem Elbe-Obst-Logo auf den Verpackungen. Geführt wird das Obst übrigens in vielen Lebensmittel- und Obstläden Vorort, ich hoffe, bei uns auch! ;)
Dieses ist ein Beitrag mit Produktspende. Dennoch gibt er meine unverfälschte Meinung wieder!
